Held*innen-Festival 2022 ehrt soziales Engagement

Am 22. Oktober 2022 wurden in einem Pitchevent die drei Super-Held*innen-Teams des Engagementinkubators "Helden der Heimat Oberfranken" ausgezeichnet.

24.10.2022

Inhaltlich und emotional bereichernd:

Held*innen-Festival2022 ehrt soziales Engagement der Region

 

Neuen Impact für die Region schaffen – nachdem die Adalbert-Raps-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth im April 2022 zur dritten Wettbewerbsrunde „Helden der Heimat Oberfranken“ aufgerufen hatte, begaben sich neun ausgewählte Teams auf Held*innen-Mission. Nach einer intensiven Workshop-und Coachingphase war es am vergangenen Samstag endlich soweit: Im Rahmen des Held*innen-Festivals, das im Deutschen Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt stattfand, hatten die neun Held*innen-Teams die Möglichkeit, ihre Projekte einer ausgewählten Jury zu präsentieren und sich als eines von drei Teams für Phase2 – Wirken und Wachsen des Wettbewerbs zu qualifizieren. Das Projekt „Lacrima“ der Johanniter Unfallhilfe des Regionalverbands Oberfranken e.V., der „TüftlerTreff“ der Geschwister-Gummi-Stiftung aus Kulmbach und der „Makerspace“ des Instituts fürinnovative Bildung e.V. aus Bamberg konnten sowohl mit ihrer persönlichenals auch mit der Weiterentwicklung ihrer Angebote überzeugen und dürfen sich als Super-Held*innen-Teams nun nicht nur über ein weiteres Jahr Coaching, sondernauch über ein bedingungsloses Held*innengeld in Höhe von je 15.000 Euro zurweiteren Umsetzung ihrer Projekte freuen. Auch wenn der Abend nur drei Gewinner auszeichnete, gab es keine Verlierer! Alle Teilnehmenden und Gäste profitierten von neuen Eindrücken, regem Austausch und gingen mit der Gewissheit nach Hause,einen wichtigen Beitrag für die Region Oberfranken zu leisten.

www.raps-stiftung.de

 

Kulmbach,24.10.2022

 

Held*innen-Festival2022 bietet sozialem Engagement eine Bühne

„Es ist beeindruckend zu sehen, welche Entwicklung die Held*innen-Teams in den vergangenen sechs Monaten durchlebt haben!“ - Mit diesem Satz läutete Yola Klingel, Geschäftsleitung derAdalbert-Raps-Stiftung und Moderatorin des Held*innen-Festivals, das am vergangenen Samstag, den 22. Oktober 2022 ab 15:15 Uhr im Deutschen Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt stattfand, die Verkündung der drei Super-Held*innen-Teams ein. Neben sechs weiteren Teams nutzten das Projekt „Lacrima“ der Johanniter Unfallhilfe des Regionalverbands Oberfranken e.V., der „TüftlerTreff“ der Geschwister-Gummi-Stiftung aus Kulmbach und der „Makerspace“ des Instituts für innovative Bildung e.V. aus Bamberg nach einer intensiven Workshop- und Coachingphase die Möglichkeit, auf der Bühne des Held*innen-Festivals sowohl ihre persönliche als auch die Weiterentwicklung ihrer Projekte im Rahmen eines Pitches vor einer ausgewählten Jury zu präsentieren und konnten diese auf ganzer Linie überzeugen. Besetzt mit Carsten Lessmann (Hilfswerft gGmbH), Karolina Kraus (iSo – innovative Sozialarbeit e.V.), Dr.Nadine Oeser (KLUGentscheiden!), Frank Kühne (Vorsitzender Stiftungsvorstand Adalbert-Raps-Stiftung), und Jun. Prof. Dr. Eva Jakob (Institut für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth) sind die fünf Jury-Mitglieder dabei so gewählt worden, dass sie einen möglichst engen Bezug zu den Herausforderungen der Teams hatten, um deren Angebote mit dem nötigen Sachverstand bewerten zu können. Zu den insgesamt 140 anwesenden Gästen zählten neben den Held*innen-Teams und deren Teamkolleg*innen auch Kooperationspartner*innen, Politiker*innen sowie weitere Förderpartner*innen und Expert*innen aus dem Freiwilligenmanagement sowie Pressevertreter*innen. Neben dem Pitch der Teams, der Preisverleihung und Zeit zum gegenseitigen Austausch, war natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.  

 

Wirken &Wachsen – das erwartet die drei Super-Held*innen-Teams

Mit der Verkündung der Super-Held*innen-Teams kennzeichnete das Held*innen-Festivalnicht nur das Ende von Phase 1 – Weiterentwickeln und Vernetzen, sondern läutete für die drei Super-Held*innen-Teams auch den Beginn von Phase 2 –Wirken und Wachsen ein.

Damit dürfen sich das Projekt „Lacrima“ der Johanniter Unfallhilfe des Regionalverbands Oberfranken e.V., der „TüftlerTreff“ der Geschwister-Gummi-Stiftung aus Kulmbach und der „Makerspace“ des Instituts für innovative Bildung e.V. aus Bambergnicht nur über ein weiteres Jahr Coaching, sondern auch über ein bedingungsloses Held*innen-Geld in Höhe von je 15.000 Euro zur weiteren Etablierung ihrerAngebote freuen. Das Besondere: Die drei ausgewählten Teams entscheiden selbst über die Höhe und Art der Auszahlung. Denkbar ist z.B. ein einmaliger Spendenabruf für eine größere Investition oder monatlich wiederkehrende Auszahlungen zur Grundfinanzierung des Angebots. Mit der Initiative „Helden der Heimat Oberfranken2022“ stellt die Adalbert-Raps-Stiftung insgesamt finanzielle Mittel in Höhe von 130.000 Euro zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe in Oberfranken frei.

 

Helden der HeimatOberfranken fordert und fördert soziales Engagement

„Obwohl wir nur drei der teilnehmenden Held*innen-Teams als Super-Held*innen-Teams auszeichnen konnten, gab es am heutigen Abend keine Verlierer!“, so Frank Kühne, Vorsitzender Stiftungsvorstand der Adalbert-Raps-Stiftung. Denn sowohl der Abend, in dessen Fokus der Austausch, das Netzwerken und das Gegenseitige Inspirieren und Motivieren stand, als auch die vorausgegangene Workshop- und Coachingphase, bot allen Teilnehmenden und letztlich auch der Region Oberfranken einen enormen Mehrwert. Anders als in den vorherigen Jahren, in denen bestehende Projekte ausgezeichnet wurden, fokussiert sich die Initiative 2022, die im April dieses Jahres in Kooperation mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth, ins Leben gerufen wurde, auf die Entwicklung der teilnehmenden Projekte und der dahinterstehenden Organisationen. „Zu beobachten,an welchem Punkt die Held*innen-Teams mit ihren Projekten zu Beginn der Workshop- und Coaching-Phase standen und wo sie heute stehen, ist einfach unglaublich. Das betrifft sowohl inhaltliche Aspekte als auch die Fähigkeiten der Teammitglieder an sich.  Abgesehen davon, dass Ideen und Projekte wachsen und gefestigt werden konnten, ist es beispielsweise auch allen Teams gelungen, sich und ihr Projekt überzeugend zu präsentieren. Eine Fähigkeit, die ihnen auch zukünftig dabei helfen wird, Fördermittel zu akquirieren. Wir sind stolz darauf, derart engagierte Mitbürger*innen in Oberfranken zu wissen. Die Held*innen-Teams haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht!“, so Kühne.