Machbarkeitsstudie zur Extraktion von Lutein aus der Grünalge Chlamydomonas asymmetrica
Ein Forschungsprojekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden.
Im Rahmen des Forschungsprojektes soll Lutein, ein ß-Carotin, aus der Grünalge Chlamydomonas asymmetrica extrahiert werden. Die Alge ist dafür bekannt, hohe Gehalte an Lutein aufzuweisen. Luteinextrakte werden sowohl als Farbstoff als auch als Antioxidans in zahlreichen Produkten verwendet.
Neuartiges Extraktionsverfahren zur Luteinextraktion aus Mikroalgen
Im Projekt wird zum einen untersucht, ob sich der Einsatz eines speziellen Zellaufschlussverfahrens (Pulsed Electric Field) hinsichtlich der Luteinausbeute lohnt. Zum anderen werden zwei verschiedene Extraktionsverfahren im Bezug auf die Luteinausbeute und Extraktqualität verglichen. Lutein besitzt lipophile Eigenschaften, sodass die CO₂-Hochdruckextraktion eine vielversprechende Alternative zu der bisher üblichen Lösemittelextraktion darstellt.
Neben dem Luteingehalt wird auch die antioxidative Kapazität der Algen-Extrakte untersucht.
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Bioingenieurwissenschaften
Projektleiterin: Prof. Dr.-Ing. Sabine Grüner-Lempart
Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik
Projektleiter: Prof. Dr.-Ing. Christoph Lindenberger
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